Hakomi® - Was ist das?

  Achtsam - Leben - Lernen  

Hakomi® ist

... eine körperorientierte Form der Psychotherapie, bei der Körper, Geist und Seele in den therapeutischen Prozess integriert werden. Es wurde in den 80er Jahren von dem Amerikaner Ron Kurtz entwickelt. Hakomi® ist ein indianisches Wort und bedeutet sowohl:

Wer bist du?
als auch:
Der, der du bist!

…. erfahrungsorientiert: Hakomi ist auf den jetzigen Augenblick bezogen und lädt dazu ein, Erfahrungen mit sich und dem eigenen Körper zu machen, die heilsame Veränderungen bewirken können.

… prozessorientiert: In der Hakomi®-Therapie führen und begleiten wir unsere KlientInnen in einen achtsamen Erfahrungsprozess.

... intuitiv: Therapeutische Prozesse auf einer Körper-und Erfahrungsebene sind oft nicht vorhersehbar. In der Hakomi-Arbeit begleiten wir diese idealerweise intuitiv und absichtslos.

... kreativ, weil wir Themen in der Therapie nicht einfach nur besprechen, sondern sie im therapeutischen Prozess durch spontane Experimente und Übungen auf eine Erfahrungsebene übertragen. Die KlientInnen erfassen ihre Themen und Probleme dadurch nicht mehr nur mit ihrem „Kopf", sondern erleben sie mit ihrem „Herz" und ihrem „Körper", mit ihrem ganzen Sein.

... achtsam: Hakomi® fördert die Entwicklung von Achtsamkeit, sowohl uns selbst, als auch unserer Umwelt gegenüber.

Warum körperorientiert?

Unser Körper drückt aus, wie es uns gerade geht. Er spiegelt wider, was uns bewegt und wie wir bewusst oder unbewusst über uns denken und fühlen.

Er ist wie eine Bibliothek, in der die Erfahrungen unseres Lebens bewahrt werden. Es liegt daher nahe, unseren Körper als Spiegel unserer Seele und Ort inneren Wissens in die therapeutische Arbeit einzubeziehen.