Arbeit mit Innerer Achtsamkeit
In der Hakomi®-Arbeit unterscheiden wir unter anderem zwei Bewusstseinszustände: das Alltagsbewusstsein und die Innere Achtsamkeit.
Unser Alltagsbewusstsein ist in aller Regel mit der Bewältigung des Alltags beschäftigt. Die Aufmerksamkeit ist dabei zumeist nach außen - z.B. auf die Erledigung von Aufgaben - gerichtet, weshalb das Alltagsbewusstsein für die Arbeit mit inneren (Körper-)Prozessen ungeeignet ist. Für diese Arbeit braucht es eine Aufmerksamkeit, die nach innen gerichtet ist und einen Zustand der Inneren Achtsamkeit ermöglicht, durch den wir
- lernen können freundlich zu beobachten, was in uns geschieht,
- zwischen wahrnehmen und bewerten unterscheiden lernen,
- lernen zwischen verschiedenen Wahrnehmungskanälen hin und her zu pendeln,
- wieder ein Gefühl für Spannung und Entspannung bekommen,
- unsere Grenzen deutlicher wahrnehmen und sie akzeptieren lernen,
- uns verlangsamen und wieder ein Gefühl dafür bekommen, Zeit zu haben,
- uns wieder als Ganzes wahrnehmen können, mit all unseren Gefühlen und Empfindungen.